MOBILITY LAB
Innovative und urbane Mobilitätslösungen für den Großraum Graz
Die Region Graz wächst – ein enormes Entwicklungspotenzial das für die Bereiche Verkehr und Mobilität große Chancen aber auch Herausforderungen mit sich bringt. Um Forschungs- und Innovationsvorhaben vor allem in Hinblick auf Effizienz und Effektivität bestmöglich zu unterstützen hat das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Urbane Mobilitätslabore ins Leben gerufen. Neben dem aspern.mobil LAB Wien, MobiLab OÖ Linz/Steyr, dem Thinkport Vienna, dem UML SALZBURG und dem Centre for Mobility Change (CMC) Tirol stärkt das Grazer MOBILITY LAB mobilitätsbezogene Forschungs- und Innovationsvorhaben durch neuartige, lokale und regionale Strukturen im urbanen Raum. Gemeinsam mit der Stadt Graz, dem Land Steiermark, Laborpartnern und Akteuren aus Wirtschaft und Wissenschaft werden neuartige, lokale und regionale Strukturen im urbanen Raum gefördert.
Was bisher geschah:
Das MOBILITY LAB wurde unter dem Titel „Urbanes Mobilitätslabor – Graz grenzenlos“ im Rahmen der Ausschreibung „Mobilität der Zukunft“ für eine Förderung eingereicht und Ende 2016 genehmigt. 2017 wurde das mit € 1 Mio. geförderte Projekt finanziell, organisatorisch und vertraglich auf sichere Beine gestellt: Co-Finanzierung von Seiten der Stadt Graz und des Landes Steiermark und die Holding Graz als geschäftsführende Stelle. Das MOBILITY LAB hat seinen Betrieb aufgenommen, es wird bereits geforscht und getestet. Die Laborpartner sind Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft und setzen mit ihren Fachwissen Ankerprojekte zu den vier fokussierten Themenfeldern um. Weiters gibt es ein beratendes Board of Lab members, ein Steering Comitee und einen ExpertInnenbeirat, welche neue Innovatiosnvorhaben sondieren und begleiten.
Bedeutung für Graz
- Unterstützung bei der Feinstaubreduktion und Errreichung der Klima- und Umweltziele.
- Innovationen aus dem Bereich der Mobilität werden mit der Mobiltiätsstrategie der Stadt Graz und des Landes Steiermark in Einklang gebracht.
- Förderung von regionalen Start-Ups und Innovationen
- Durch den open innovation-Annsatz kann sich jeder/jede einbringen und damit können mehr Innovationen generiert werden.
- stärkt die Kommunikation zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit
Was bietet das MOBILITY LAB?
- Service Hub: Innovationsprojekte werden inhaltlich (Expertengespräche, Workshops, Mobilitätsdaten, Testumgebung) unterstützt. Durch die Einbindung der NutzerInnen in den Entwicklungs- und Testprozess soll es gelingen, Produkte und Services am Markt zu etablieren und die Gesellschaft zu integrieren.
- Vernetzung: politische, wirtschaftliche und wissenschafltiche Akteure aus dem Bereich der Mobilität oder einfach Nutzerinnen und Nutzer werden miteinander verknüpft
- Living Lab-Ansatz: Durch die zielgerichtet Einbindung von NutzerInnen und AkteurInnen können neue Innvationsvorhaben entwickelt und kooperative Lösungen erarbeitet werden.
- Daten-Drehscheibe: Datenaustausch, Wartung, Vermittlung, Bereitstellung und Analyse von Daten.
- Mobiles Labor: Das mobile Labor wird direkt im Feld eingesetzt und führt vor Ort (am Ort des Mobilitätsgeschehens) Workshops, Veranstaltungen, Umfragen und Auswertungen durch.